Die Küche und die Speisekarte von Mario Meusel

Kongeniale Gastgeber der Pinneberger Landdrostei:
Aggi und Mario Meusel

Drei Dinge sind typisch für Mario Meusel und damit auch für seine Küche und Speisekarten. Sein Humor, seine Geradlinigkeit und seine Geschmacks-Fixiertheit. Letzteres äußert sich in dem für ihn typischen Satz: Ich krieg ’nen Vogel, wenn’s nicht schmeckt!

Im nordhessischen Waldeck geboren lernte der bekennende St. Pauli-Fan im Sauerland sein Handwerk. Die Küche des Romantik-Hotels Strickhaus in Willingen war seine kulinarische Kinderstube. In selben Haus lernte er auch seine spätere Ehefrau und kongeniale Gastgeber- Partnerin Aggi kennen. Gemeinsam gingen sie durch die notwendigen Wanderjahre – von den Triberger Wasserfällen über Quickborn bis in die Pinneberger Drostei. Durch die norddeutschen Stationen seiner Kochkarriere hat er auch seine Vorliebe im Umgang mit den hiesigen Produkten entwickelt.

Den Dreisprung des klassischen Tellergerichts

Stärkebeilage, Gemüse, Fisch oder Fleisch, gibt’s bei Meusel ohne Schäumchen oder filigranem Beiwerk. Das bin ich nicht, sagt er, die Gemüsestückchen müssen nicht alle gleich lang geschnippelt sein, aber der Geschmack muss stimmen!

Langeweile kennt die Speisekarte des Kochs der Landdrostei nicht. Die Ente mit Rhabarber und grünem Pfeffer oder den Hirschrücken mit Mohnbuchteln und Roter Bete lassen auf überraschende kulinarische Entdeckungsreisen schließen, denen man sich in Meusel’s Landdrostei immer wieder hingeben kann.

Saisonale und regionalen Produkte

Dieser Bezug ist Mario Meusel durch seine norddeutsche Karriere in seine DNA geschrieben.
In seiner Zeit in Quickborn (Jagdhaus Waldfrieden) und Ellerbeck (Stocks) hat er Produzenten und deren Produkte kennen gelernt, die er nach wie vor als Lieferanten schätzt. Und seine Inspiration bekommt er auch im Gespräch am Marktstand mit seinem Gemüsehändler.

Da landen dann schon mal Sachen in seiner Küche, deren Name mancher eingefleischte Fachmann noch nie gehört hat. Oder schon mal was von Eberraute (Cola-Kraut) gehört?

Nachhaltigkeit in Restaurant und Küche

Mit dem Neuanfang 2015 konnten die Meusels auch in diesem für sie wichtigen Thema Akzente setzen.
Das beginnt beim Einkauf: Maischolle und Skrai wird man bei Meusels auf der Karte nicht finden. Skrei – der Name des hochträchtigen Kabeljaus. Der sollte ablaichen und nicht auf dem Teller landen. So halten Sie es auch mit der Maischolle. Die Produktwahl muß sich auch an dem Produktwohl halten, oder anders gesagt: Bestand erhalten.

Sein Frischgemüse holt sich Mario Meusel fußläufig am Markt vor dem Restaurant. Das spart Fahrwege mit dem Auto, hält die Kühlhaus-Kapazität klein, führt zu den inspirierenden Gesprächen und ist gelebte Saisonale Küche.

Die Strohhlame der Kinder-Kunden in der Drostei oder in den Drinks der Erwachsenen sind schon lange biologisch abbaubar, und die Milch wird in 5-Liter-Kanistern aus der Molkerei in Rellingen angeliefert, die selbstverständlich wiederverwendet werden.

Reservierung und Angebot

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